Polycythaemia vera
Was ist Polycythaemia vera?
Dadurch kann die Fließfähigkeit des Blutes abnehmen und Durchblutungsstörungen wie Thrombosen und Embolien können die Folge sein. Die meisten Patienten mit Polycythaemia vera haben eine nahezu normale Lebenserwartung, wenn sie adäquat behandelt werden.
Ursache
Die Ursache der Polycythaemia vera ist noch unbekannt. Sie ist fast immer erworben, kann in seltenen Fällen aber auch angeboren sein. Typisch ist eine gesteigerte Produktion der roten Blutkörperchen (Erythrozyten).
Weitere Details zur Krankheit
Symptome
In einem frühen Krankheitsstadium treten nicht unbedingt bei jedem Patienten oder jeder Patientin Symptome auf. Beschwerden können individuell verschieden und auch unterschiedlich schwer sein.
Mögliche Komplikationen
Die schwerwiegendsten Symptome einer PV sind auf Gefäßverschlüsse durch Blutgerinnsel und auf die dadurch bedingten Folgen (sogenannte thromboembolische Ereignisse) zurückzuführen.
Diagnose
Deutliche Hinweise auf eine PV zeigen sich im Blutbild und in der klinischen Untersuchung (Symptome, körperliche Untersuchung).
Therapie
Da die Erkrankung bei jedem Patienten unterschiedlich verläuft, ist es wichtig, dass die Situation jedes Betroffenen individuell eingeschätzt wird.
Essentielle Thrombozythämie
Die essentielle Thrombozythämie (ET) ist eine Erkrankung des Knochenmarks, die durch eine deutliche Erhöhung der Blutplättchenanzahl (Thrombozyten) im Blut charakterisiert ist.
Chronische myeloische Leukämie
Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist eine Blutkrebsart, die zur Gruppe der myeloproliferativen Neoplasien gehört. Sie ist gekennzeichnet durch ein unreguliertes Wachstum von myeloischen Zellen im Knochenmark, was zu einer erhöhten Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen im Blut führt.